Projekte

Die Stiftung fördert satzungsgemäß Projekte des Zoo Berlin. Hier informieren wir Sie über unsere Projekte rund um das Thema Artenschutz.

Soforthilfe für Bonobos im Kongo

Um die seltenen Bonobos zu schützen, organisieren Mitglieder des Vereins Bonobo Alive Patrouillen gegen Wilderei und beschlagnahmen illegale Tierfallen.

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Schutz der Westlichen Flachlandgorillas in der Republik Kongo

Im 13 Hektar großen Gebiet des Mbeli Bai Waldes, gelegen im Nouabalé-Ndoki National Park, in der Demokratische Republik Kongo, konnte die lokale Population des Westlichen Flachland-Gorillas, sowie viele andere Tierarten, dank der ständigen Präsenz der Forscher*innen der "Wildlife Conservation Society Kongo" weitestgehend geschützt werden.

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Erhalt des Kirindy-Waldes auf Madagaskar

Die Zoologischen Gärten Berlin engagieren sich für den Erhalt des Kirindy-Trockenwaldes innerhalb des Menabe-Antimena-Naturschutzgebietes. Dieses 12.500 ha große Gebiet beheimatet 41 Säugetierarten und 149 Vogelarten. Darüber hinaus leben dort 54 Reptilien-, 15 Amphibien- und unzählige Insektenarten. Viele von ihnen kommen nur auf Madagaskar und an keinem anderen Ort auf der Welt vor. Umso wichtiger ist die Rettung dieses Lebensraumes.

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Schutz der Manule in ihrem natürlichen Lebensraum

Die Pallas's cat International Conservation Alliance (PICA) klärt die lokale Bevölkerung über das Leben des Manul und die Bedrohung durch den Menschen auf. Es ist das einzige, weltweite Artenschutzprojekt für diese Tierart.

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Schutz der Giraffe in Tansania

Die Giraffe zählt seit dem Jahr 2016 zu den gefährdeten Tierarten. In den letzten 30 Jahren sind ihre Bestände afrikaweit um fast 40% eingebrochen. Die Stiftung Zoologischer Garten Berlin unterstützt gemeinsam mit dem „Wild Nature Institute“ den Erhalt der Tiere in Tansania.

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Rettung der Prinz-Alfred-Hirsche zum Schutz der philippinischen Artenvielfalt

Der Zoo Berlin und die Stiftung unterstützen die Talarak Foundation Inc. bei der Rettung der Prinz-Alfred-Hirsche und dem Schutz der philippinischen Artenvielfalt. Die zahlreichen Inseln der Republik Philippinen erleiden durch das massive Bevölkerungswachstum einen enormen Verlust an Waldflächen, sodass die Insel Panay mittlerweile nur noch zu ca. 7% bewaldet ist – ursprünglich waren es 90%. Die voneinander isolierten Inseln beherbergen neben den Prinz-Alfred-Hirschen eine Vielzahl endemischer Arten, von denen die meisten bedroht sind.

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Schutz der Schneeleoparden in Kirgisistan

Der NABU setzt sich seit 1999 in Kirgisistan für den Schutz des Schneeleoparden und seines Lebensraumes ein. Die Anti-Wilderei-Einheit „Gruppa Bars“ ist regelmäßig im Norden des Landes unterwegs, um der Wilderei das Handwerk zu legen, die Bevölkerung über den Natur- und Umweltschutz in ihrer Region aufzuklären und Schneeleoparden-Monitoring zu betreiben. Aktuelle Studien schätzen die Population im natürlichen Lebensraum auf rund 4.000 bis 6.000 Tiere (Stand 2020).

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Rettung des Vietnamesischen Fasans in Vietnam

Der Zoo Berlin hat gemeinsam mit Viet Nature, der World Pheasant Association  und BirdLife International ein Projekt ins Leben gerufen, welches einstige Lebensräume in Vietnam aufforstet und schützt, um den Vietnamesischen Fasan später wieder in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet ansiedeln zu können. Im ersten Schritt hat die Organisation Viet Nature im Jahr 2015 ein 768 Hektar großes Waldgebiet in der Region Khe Nuoc Trong für einen Zeitraum von 30 Jahren gepachtet.

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